Zwei Tage Entschleunigung
Ein Ausflug, der schon längst überfällig war. Aufs Land, bei Berlin. Zu einer Freundin, mit der ich studiert habe … vor circa 18 Jahren (puh). Wir studierten beide Kommunikationsdesign in Rostock. Mich zog es dann Richtung Westen, sie blieb in der Nähe der Familie. Abseits von Großstadt und Trubel verbrachte ich zwei tage dort und kam unvorhergesehen so richtig zur Ruhe.
Weit und breit Felder und Wiesen. Auf dem Gehöft Hunde und Rinder – Galloways waren es glaube ich. Morgens vor dem Frühstück ging es raus. Kaffee in der Hand. Gummistiefel an. Und dann zu den Rindern (drei davon trächtig), um nach Ihnen zu sehen.
Für meine Freundin etwas ganz Alltägliches, für mich Zeit zum Entschleunigen.
Und Zeit für ein Selfie 😉
A13 – Relief auf Papier
Die neue Aufgabe aus dem Kartenspiel see the bigger picture für August heißt „Relief auf Papier“. Verwendet habe ich die Papierblumen, die ich von meiner Schwester bekommen habe. Voll schön und unaufwendig in der Pflege 😉
Kominiert mit W09 – Schwarz-Weiß-Kontrast
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Birgit – Seh-N-Sucht
Andreas – ah-fotografie
Mitmachen?
Wer die Karten ebenfalls zuhause hat und mitmachen möchte, der kann seinen Monatsbeitrag einfach immer nach dem 15. des Monats um 8 Uhr unter dem entsprechenden Beitrag zu dem Thema veröffentlichen.
A11 – Vignette
Die neue Aufgabe aus dem Kartenspiel see the bigger picture für Juli kommt von Birgit. „Vignette bzw. Randverzierung“, so heisst es. Kombiniert mit W06 – Zentralperspektive.
Also die Zewarolle geschnappt und raus in den Garten gestapft.
Mein Favorit aus der Serie ist das hier. Erinnert mich ein bisschen an den Mond.
Und weitere …
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Birgit – Seh-N-Sucht
Andreas – ah-fotografie
Die neue Aufgabe für September heisst A13 – Relief auf Papier.
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A22 – Organische Formen
Die neue Aufgabe aus dem Kartenspiel see the bigger picture für Juli hat Andreas gezogen. „Fotografiere Motive mit organischen Formen“, so heisst es. Empfohlene Wissenskarte dazu ist die W08 – Farbkontraste. Da fand ich es ganz passend die rote Berberitze vor dem Haus zu fotografieren – mit ihren grünen leuchtenden Umrandungen.
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Birgit – Seh-N-Sucht
Andreas – ah-fotografie
Die neue Aufgabe für August wählt dieses Mal Birgit.
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A03 – Reflexionen
Die neue Aufgabe aus dem Kartenspiel see the bigger picture für Juni habe ich selbst gezogen. Es geht um Reflexionen, genau genommen um Licht-Reflexionen. Ich habe mich für ein Bild aus dem Archiv entschieden. Kleine Glasperlen auf der Straße, die das Licht reflektiert und diese bunte Lichtstimmung ergeben haben.
Kombiniert habe ich diese Karte mit W06 – Zentralperspektive.
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Birgit – Seh-N-Sucht
Andreas – ah-fotografie
Die neue Aufgabe für Juli findet ihr bei Andreas.
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A25 – Strukturen und Muster
Die neue Aufgabe aus dem Kartenspiel see the bigger picture für Mai wurde von Birgit gezogen und heißt „A25 – Strukturen und Muster“.
Kombiniert habe ich diese Karte mit W09 – Schwarz-Weiß-Kontrast.
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Birgit – Seh-N-Sucht
Andreas – ah-fotografie
Die neue Aufgabe für Juni darf ich dieses Mal ziehen:
A03 – Reflexionen
Mitmachen?
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Offenblende, Abendlicht und blühender Garten
A39 – Verdeckte Motive
Die neue Aufgabe aus dem Kartenspiel see the bigger picture heißt „A39 – Verdeckte Motive“. Eine von wenigen Karten, bei denen ich denke, dass sich viele solcher Motive in beinahe jedem Shooting finden lassen. Einfach, weil diese Art/der Stil/die Technik die Motive noch interessanter erscheinen lassen. Und das wende ich persönlich sehr gerne an.
Mein Motiv ist das Schloss in Heusenstamm. Um das Schloss herum stehen viele Forsythiebüsche und -sträucher. Das Gelb rund um das triste Schloss, liess es irgendwie lebendiger wirken, daher habe ich versucht beides miteinander zu kombinieren. Dabei wurde das Schloss in den meisten Bildern verdeckt. Wissenskarte ist in dem Fall W01 – Goldener Schnitt.
Und einmal umgedreht.
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Birgit – Seh-N-Sucht
Andreas – ah-fotografie
Die neue Aufgabe für Mai gibt es dieses Mal bei Birgit.
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Portrait vs. Natur
Ich fotografiere gerne Menschen und ich fotografiere gerne in der Natur bzw. die Natur. Im ersten Moment scheinen beide Bereiche so unterschiedlich, aber sie sind es eigentlich gar nicht. Eigentlich.
In beiden lassen sich unglaublich viele Facetten finden. In beiden lässt sich das Echte, das Unscheinbare hervor bringen und in Szene setzen.
Selbst wenn ein Zweig oder vertrockneter Halm ganz unscheinbar inmitten von anderen Zweigen heraus hängt, so lässt er sich über Blende, Perspektive, Licht oder ähnlichem irgendwie interessant fotografieren. Das finde ich sehr reizvoll daran.
Und so ist es bei den Menschen auch. Nur ist es bei den Menschen etwas schwieriger diese Momente herauszukitzeln oder zu erwischen.
Die Natur ist einfach da, ich kann mir Zeit lassen und egal was ich tue, sie ist immer echt. Bei Menschen braucht es oft einige Zeit, bis sich die echten Momente zeigen (oder auch nicht). Aber das lässt sich durch lockere Gespräche ändern.
Meist macht es sich bezahlt direkt nach der eigentlichen Pose abzudrücken, in dem Moment, in dem sich das Gesicht wieder entspannt, die Person wieder in sich geht oder lächelt (und damit meine ich echtes Lächeln).
Der Grund, warum ich mehr Naturfotos habe als Fotos von Menschen ist, dass die Natur immer Zeit hat. Mit Menschen braucht es Termine und Einverständnisse. Das macht es manchmal kompliziert. Jedenfalls für mich, für meinen Alltag und für die Art, wie ich Menschen fotografieren möchte. Für ein paar Naturfotos brauche ich nur einen Schritt aus der Tür machen.
Das schöne ist, dass sich beides kombinieren lässt.
Danke an Miri, eine tolle Kollegin und Freundin. Es hat viel Spaß gemacht.